Sonntag, 10. Juli 2011

[Filmreview] Wall Street: Geld schläft nicht

Heey :)

Ja. Heute war ich krank. und da hab ich mal ein paar Filme geguckt, die sich auf meinem Laptop befinden und bisher entweder nicht fertig oder noch gar nicht gesehen wurden. Das war unter anderem Wall Street: Geld schläft nicht.

Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung von dem ersten Teil von vor ungefähr zwanzig Jahren. Michael Douglas hat damals Gordon Gekko gespielt. Im ersten Teil war das die Hauptperson, in dem neuen Film ist die Handlung eine Generation weiter heruntergerutscht und befindet sich bei seiner Tochter Winnie. Diese redet erst nicht mit ihrem Vater, da sie ihn für den Tod ihres Bruders an einer Überdosis Drogen verantwortlich macht. Am Anfang des Films kommt Gekko aus dem Gefängnis, weil er schmutzige Geschäfte auf der Wall Street betrieben hat. Shia LaBeouf, der Jake Moore spielt, ist die Hauptfigur. Er arbeitet in einer Bank und sein Mentor ist gleichzeitig der Inhaber der Bank. Andere Banken verbreiten Gerüchte und treiben den Mentor in den Selbstmord. Jake und Winnie sind ein Paar, später sind sie verlobt und am Ende des Films verheiratet. Sie hat 100 Millionen Dollar auf einem Konto in der Schweiz von ihrem Vater. Jake und Gordon machen heimlich Geschäfte hinter Winnies Rücken. Jake will in eine Inovation investieren, bekommt dazu später das Geld von Winnie, was er Gordon gibt. Dieser leitet  das Geld aber nicht weiter, sondern behält es für sich und steigt wieder ins Geschäft ein. Jake gesteht Winnie, dass er mit ihrem Vater einen Deal hatte und die beiden trennen sich, obwohl Winnie, mit der Jake bereits verlobt ist, schwanger ist. Jake deckt dann schmutzige Geschäfte von dem Mann auf, der seinen Mentor in den Selbstmord trieb. Winnie, die eine Website betreibt, trägt dazu bei. Jake will Gordon überzeugen, seiner Tochter das Geld zurückzugeben, indem er ihm die Ultraschallaufnahmen seines Enkels zeigt. Erst zeigt er sich kalt. Doch später kommt er dann zu Jake und Winnie (Jake wollte mit Winnie reden, ob sie es sich vielleicht nicht doch noch mal überlegt) und sagt ihr, dass er das Geld dorthin überweist, wo Jake es hinhaben wollte. Er bringt die beiden wieder zusammen und alle sind glücklich.

Ich  muss sagen, der Film ist nichts für Mädchen, die einfach mal einen Film schauen wollen. Der Film ist tiefgründig und auch durch das ganze finanzielle etwas langweilig, aber die Besetzung macht es dafür umso spannender. Michael Douglas ist als Schauspieler sehr schlecht einzuschätzen. Die Schauspielerin, die Winnie spielt, ist sehr hübsch, sieht nicht nach too much aus und ist wirklich sehr niedlich. Die Art, wie sie lächelt, ist allerliebst. Und Shia LaBeouf - was muss man sagen :D Der Typ ist der Hammer. Er guckt manchmal etwas leidend, aber er passt eigentlich perfekt in seine Rolle hinein.
Und des weiteren muss ich sagen, dass die Handlung des Films für Mädchen eigentlich nicht wirklich zwei Stunden Film wert sind.

Es ist geschmackssache. Man muss wirklich aufpassen und sich konzentrieren, weil man sonst etwas von der Handlung nicht mitschneidet und das gesamte restliche nicht versteht.
Insgesamt kann ich sagen, dass es mal interessant ist und man den Film durchaus sehen kann. Wenn man sich absolut nicht für finanzielles interessiert, sollte man es sich vielleicht noch mal überlegen, ob man es wirklich gucken will.
Von mir gibts einen Daumen hoch :)

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